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Quelle: Westdeutsche Zeitung, 5. Juli 2019 // Foto: Fischer, Andreas 

Zwei Räume mit Charme und Kunst

 

Wuppertal sei genau der richtige Ort für eine Galerie, sagt Steffen Peter. Anfang des Jahres setzte der 39-jährige Grafikdesigner diese Überzeugung in Taten um. An einem Ort, den viele beim Vorbeifahren übersehen, den auch die Menschen an der Bushaltestelle oder der Schwebebahnstation Westende und die Bayer-Mitarbeiter schräg gegenüber kaum wahrnehmen.

Das könnte sich bald ändern. Am heutigen Freitag lädt Peter zur Vernissage …

„ die beste Zeit “ Ausgabe 3 /2019

Quelle:  schwebetal-verlag.de // 03/2019, Juli-September

Die Hürde des Transitorischen

Ein Gespräch über Kunst und das ganze Drumherum

 

Im Vorfeld der Ausstellung „Hinterland“ in der Galerie Friedrich+Ebert, wo die neuen gemeinsamen Werke der Künstlerinnen Diemut Schilling und Beatrice Cron ab August 2019 erstmals zu sehen sein werden, fand ein Gespräch statt. Im malerischen Garten des gemeinsamen Ateliers in Barmen trafen sich die Künstle-rinnen mit dem Galeristen Steffen Peters und dem Kunst-auktionator Andreas Sturies.

Ganz wie in den Werken der Ausstellung sollten hier – anders als in einem trockenen Ankündigungstext – verschiedene Positionen und Ansich-ten aufeinandertreffen und Neues entstehen. Es entwickelt sich ein Gespräch über den Sinn und Unsinn des Schrei-bens über Kunst, den Kunstmarkt, die Kunst im Allgemei-nen und die eigene Kunst im Speziellen …

„ die beste Zeit “ Ausgabe 4 /2020

Quelle:  schwebetal-verlag.de // 12/2020, Oktober-Dezember

Das, was war – inmitten der Geschichte

Zwei Räume im Erdgeschoss eines Elberfelder Altbaus. Nur ein schuhkartongroßes Schild in einem der beiden Fenster weist darauf hin, dass es sich hier nicht um eine herkömmliche Wohnung handelt.

Gegenüber dem Haus, auf der anderen Straßenseite: zwei Symbole Wuppertals und seiner Geschichte. Die Schwebebahn fährt vorbei (wenn auch nicht mehr so oft); dahinter erhebt sich ein Schlot der Bayer-Werke in den Wuppertaler Himmel. Unten, auf der Wuppertaler Erde, zwischen Pizzerien, Bars und leer stehenden Ladenlokalen, untermalt vom stetigen Autoverkehr der B7, also ein kleines Schild in einem Wohnungsfenster. Auf dem Schild steht „Nina Fandler – Ausgeschlossen“. …