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FRIEDRICH+EBERT

 

Seit 2018 bietet die Galerie für zeitgenössische Kunst eine weitere Möglichkeit, Kunst auf hohem Niveau in Wuppertal zu erleben und zu erwerben. Dabei liegt der Schwerpunkt der regelmäßigen Ausstellungen auf gegenständlicher Malerei, ohne dabei dogmatisch zu sein. Der Großteil der Präsentationen hat den Anspruch, unmittelbar ihre Wirkung zu entfalten und über diesen Weg auf den zweiten Blick überraschende Erkenntnisse und Gesprächsanlässe zu kunsttheoretischen Fragestellungen zu bieten.

 

 

 

Auf diese Weise werden unkomplizierte Begegnungen mit Werken und Menschen an einem ungewohnten Ort mit Altbauflair unter Neonröhren möglich, dessen Ruf schon nach kurzer Zeit über die Stadtgrenzen hinausstrahlt.

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AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG »Gottesbilder«

Austellungseröffnung | Gottesbilder | 16.03.2023
Friedrich + Ebert | Friedrich-Ebert-Straße 236

 

Der Materialismus unserer Zeit als derzeitiger gesellschaftlicher Mainstream prägt selbstverständlich auch die zeitgenössische Kunstwelt.Die intellektuelle oder ironische Distanz zum Spirituellen wird betont, Kritik an vermeintlich naivem Glauben ist bis zum Blasphemischen gern und oft gesehen und eine düstere, ja bisweilen dämonisch anmutende Bildsprache durchzieht Popkultur und Kunst.

Bekenntnisse des eigenen Gottesglaubens haben es momentan anscheinend schwer, wobei Kunst und Religion doch seit jeher große Schnittmengen

teilen: Die großen Fragen, die Deutung der menschlichen Existenz, das Schöpferische und die Beschäftigung mit Wahrheit und Transzendenz bildet in beiden Feldern die Grundlage. Daher gibt die Ausstellung in Wuppertal künstlerischen Positionen Raum, die beispielhaft ein affirmatives Gottesbild der teilnehmenden Künstler widerspiegeln. Die hohe formale Qualität in den unterschiedlichen Ansätzen bildet dabei den gemeinsamen Rahmen der Ausstellung rund um das Osterfest 2024 und geht über das hinaus, was dem ein oder anderen bei dem Begriff der »religiösen Kunst« vor dem geistigen Auge aufscheinen mag.

Wir eröffnen die Ausstellung am Samstag, den 16.3.24 ab 18 Uhr. Bis zur Finissage am 20.4. ist die Galerie immer samstags von 12 – 16 Uhr oder gerne auch nach individueller Absprache geöffnet.

 

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AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG Till-Martin Köster
»Neue Altäre«

Austellungseröffnung | Till-Martin Köster | 02.03.2023
Friedrich + Ebert | Friedrich-Ebert-Straße 236

 

Ab dem 3. Februar zeigen wir neue Arbeiten des in Solingen lebenden Bildhauers und Malers Till-Martin Köster. Der 1978 in Leipzig geborene Meisterschüler von Guillaume Bijl studierte an den Kunstakademien Münster und Düsseldorf. Sowohl seine plastischen Arbeiten als auch die Malerei sind gekennzeichnet von einer hochqualitativen handwerklichen Ausführung. Konterkariert wird diese durch eine abgründige und kritische Sujetwahl.
Im Zentrum der Ausstellung in Wuppertal stehen neu entstandene bildhauerische Werke, die säkulare Motive mit dem Topos des Altars verbinden und als Kommentierung der gegenwärtigen Gesellschaft verstanden werden können. Auch hier findet sich in den Arbeiten der manchmal humorvolle, manchmal zynische wache Geist Kösters wieder.

 

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AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG Simone Rudolph
»Eigenbrot«

Austellungseröffnung | Simone Rudolph | 21.10.2023
Friedrich + Ebert | Friedrich-Ebert-Straße 236

 

Nach der Sommerpause zeigen wir neue Arbeiten der in Düsseldorf lebenden Malerin Simone Rudolph. Die 1979 in Hannover geborene Meisterschülerin von Jörg Immendorff versteht es, ihre Bildmotive mit kraftvoller expressiver Pinselführung von der Darstellung des Gegenstands zu lösen und stattdessen die Materialität des Farbauftrags ins Zentrum zu stellen.

So entstehen Bilder, die durch die großzügige Verwendung der Ölfarbe und der entsprechenden Malmittel dem spontanen Ausdruck des Aquarells gleichen. Seit einiger Zeit setzt Simone Rudolph in ihrer Malerei auch gezielt die Collage ein, um ihre zweidimensionalen Bildträger auf faszinierende Art raumgreifend werden zu lassen.

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AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG OGNJEN PAVIC
»FUNNY WARS«

Austellungseröffnung | Ognjen Pavic | 19.08.2023
Friedrich + Ebert | Friedrich-Ebert-Straße 236

 

Wir nutzen die letzten Tage der Sommerpause um etwas außerhalb der Reihe Arbeiten des in Wuppertal lebenden Objektkünstlers und Grafikers Ognjen »Olja« Pavic zu zeigen.

Der aus Kroatien stammende und vor dem Jugoslawienkrieg als Kind nach Deutschland geflüchtete Pavic bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Streetart, Popkultur und musealer Kunst. Neben formalen Arbeiten, die ihren Ursprung in der Beschäftigung mit der Graffitikunst offenbaren, findet sich der Krieg als wiederkehrendes Thema in den Werken.

Wir präsentieren eine Auswahl aktueller Arbeiten, die Pavic als Grenzgänger zwischen bunter Leichtigkeit und schwermütiger Ernsthaftigkeit bei gleichzeitiger hoher formaler Qualität ausweisen.

Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag, den 19.8.23 ab 19 Uhr und wir laden Dich und Deine Begleitung dazu herzlich ein! Bis zur Finissage am 2.9. ist die Galerie wie gewohnt samstags von 12 – 16 Uhr oder nach Absprache geöffnet.

 

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FRIEDRICH+EBERT AUF DER ARTARTIST 2023

Save the Date | 31.3. bis 2.4.2023 | Opening 31.März 2023
ArtArtist | Hansaalle 190, 40547 Düsseldorf-Oberkassel

Parallel zur Art Düsseldorf findet vom 31.3. bis 2.4.23 in einem ehemaligen Industriegebäude auf über 6000 qm eine mehrheitlich von Künstlern organisierte Ausstellung statt. An der Hansaalle 190 in Düsseldorf-Oberkassel, nur ca. 2 km vom Böhler Areal (Art Düsseldorf) entfernt, zeigen über 60 Künstlergruppen und -organisationen einen Überblick des aktuellen Schaffens.

Die Galerie Friedrich + Ebert nimmt dabei mit folgenden Künstlern teil:

Christian Bolte (Wuppertal)
Doris Faassen (Wuppertal)
Egor Galouzo (Düsseldorf)
Ralph Hauser (Düsseldorf)
Till-Martin Köster (Solingen)
Dirk Loiberzeder (Duisburg)
Dennis Kauzner (Köln)
Olga Pfeffer (Köln)
Eckart Roese (Düsseldorf)
Simon Rosenthal (Bamberg)
Julia Theuring (Düsseldorf)
Christiane Thomas (Wuppertal)
Ferdinand Uptmoor (Düsseldorf)

Die Ausstellung wird am Freitag um 15 Uhr eröffnet und ist zu folgenden Zeiten zu besuchen, der Eintritt ist kostenfrei:

Freitag 31.3.    15 – 22 Uhr
Samstag 1.4.    15 – 22 Uhr
Sonntag 2.4.    15 – 22 Uhr

 

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AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG ANDREAS M. WIESE                »SHETLAND«

Austellungseröffnung | Andreas M. Wiese | 11.02.2023
Friedrich + Ebert | Friedrich-Ebert-Straße 236

 

Wir eröffnen die Ausstellung am Samstag, den 11.2.23 ab 18 Uhr und laden Sie und Ihre Begleitung dazu herzlich ein! Bis zur Finissage am 18.3. ist die Galerie wie gewohnt samstags von 12.00 Uhr – 16.00 Uhr oder nach Absprache geöffnet.

Gezeigt werden Arbeiten des in Wuppertal lebenden Malers Andreas M. Wiese. Der 1966 geborene Meisterschüler von Konrad Klapheck ist ein virtuoser Vertreter der realistischen Malweise. Die Figuren, Gegenstände, Architekturen und Landschaften auf seinen Malgründen sind so sorgfältig modelliert, daß man meint, sie anfassen zu können.

Doch sofort entziehen sich die Szenerien dem Abgleich mit der Wirklichkeit, die Körperfarben leuchten übernatürlich und surreale Arrangements, oft nur in den Details, lösen das Dargestellte aus der Vertrautheit des ersten Anblicks. In Wieses Bildern steht die Zeit still, zwischen Vergangenheit und Zukunft, in einer gemalten traumhaften Gegenwart. In dem er die Dinge zu schön, um wahr zu sein, abbildet, demonstriert er dem Betrachter die Möglichkeiten von Farbe auf Leinwand auf faszinierende Weise.

 

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AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG SIMON ROSENTHAL                »SEZESSION«

Austellungseröffnung | Simon Rosenthal | 01.10. 2022
Friedrich + Ebert | Friedrich-Ebert-Straße 236

 

Wir eröffnen die Ausstellung am Samstag, den 1.10.22 ab 19 Uhr und laden Dich und Deine Begleitung dazu herzlich ein.

Zu diesem Anlass präsentiert der Künstler erstmalig und exklusiv seine Cocktail-Eigenkreation »China Virus«.

Bis zur Finissage am 19.11. ist die Galerie wie gewohnt samstags von 12.00 – 16.00 Uhr oder nach Absprache geöffnet.

 

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FRIEDRICH+EBERT AUF DER DISCOVERY ART FAIR KÖLN 2022

Save the Date | 29. April – 1. Mai 2022 | Opening 28. April 2022
XPOST Köln | Gladbacher Wall 5, 50670 Köln

Eventhalle / Stand C21

 

KUNST AUS LEIDENSCHAFT

 

Wuppertal – ein traditionsreicher Ort für Kunst. Diesen historischen Faden nimmt FRIEDRICH+EBERT auf. Die Gründer Steffen Peter und Simon Ante zeigen Werke aufstrebender und etablierter zeitgenössischer Künstler und überzeugen mit Leidenschaft und ehrlichem Interesse am Dialog.

In regelmäßig wechselnden Ausstellungen werden relevante Zusammenstellungen von Kunstwerken gezeigt, die im Zusammenspiel mit den stilvollen Räumlichkeiten ihre Wirkung entfalten.

 

 

KUNST AUS LEIDENSCHAFT

 

Auf rund 60 Quadratmetern rustikal ausgebauten Altbaus aus dem Jahre 1903 entsteht in der Kombination mit aktueller Kunst eine charmante Atmosphäre, die Besuchern eine intensive Auseinandersetzung mit der jeweiligen Werkschau ermöglicht.

In der Friedrich-Ebert-Straße 236 können Sie daher immer frische Eindrücke und überraschende, manchmal herausfordernde Positionen erwarten.

KUNST AUS LEIDENSCHAFT

 

Für Liebhaber zeitgenössischer Kunst ist die Wuppertaler Galerie FRIEDRICH+EBERT daher eine herausragende Anlaufstelle, um sich den Gedanken-, Form- und Farbwelten der Künstler zu nähern, Neues zu entdecken und sich im persönlichen Gespräch überzeugen zu lassen.

Leidenschaft charakterisiert unseren Zugang zur Kunst und unserer Tätigkeit in der Galerie. Dies zu vermitteln ist unser Anspruch – seien Sie herzlich willkommen!

 

„Ein Galerist sollte sich an Francis Bacons Ratschlag für Künstler erinnern:wissen, was war – also die Kunstgeschichte kennen. Wissen, was ist – also die aktuellen Trends und die Szene kennen. Und ein Thema haben, dem man sich widmet“
Steffen Peter

Inhaber, FRIEDRICH+EBERT